25.-26. Juni 2020

Von Ablädschen beim Jaunpass fahren wir das kleine Strässchen immer höher den Gastlosen entgegen. Eindrücklich stehen sie da, die Felszähne, welche wir in diesen zwei Tagen beklettern werden. Vom Parkplatz folgen wir dem Weglein zum Sektor «Pokemon». Das allererste Mal Mehrseillängen klettern, hierzu sind diese zwei Seillängen perfekt geeignet. Nach einer Bodenübung starten wir in die Vertikale, Stände werden gebaut, Kommandos gerufen und natürlich abgeseilt. Am Ende des Tages sitzen wir gemütlich ums Feuer, geniessen unser Grill-Znacht mit dem Salatbuffet. Doch eine Gewitterzelle überascht uns, im Regen spannen wir die Tarps, so dass wir wenigstens in der Nacht geschützt sind. Am nächsten Morgen sind die Felsen wieder trocken. Wir wagen uns in eine richtige Mehrseillänge, die «Buba libre». Rauh ist der Fels, eindrücklich die Höhe, mutig klettern die Teilnehmer die Route und wenden an, was wir am Vortag geübt haben. Das unsichere Wetter lässt uns die Route nicht ganz zu Ende klettern. Wir seilen ab, machen einen Powernap und klettern nochmals einige Meter bevor uns das nächste Gewitter ganz vom Fels vertreibt. Im Simmental gibts als Belohnung eine Glacé. Gut gemacht!

Standbau und Nachnehmen, nach der Bodenübung das erste Mal in der Höhe.

Der Sektor «Pokemon» in den Gastlosen bietet super Übungsgelände.

Im Gegensatz zur Halle, sind die Füsse wichtiger als die Hände!

Am zweiten Tag sind wir im Sektor Gravière unterwegs.

Die anspruchsvolle dritte Seillänge in der Route «Buba libre».

Mitten in der Wand: eine «Felsblume».

In der vierten Seillänge, rauh ist der Fels in den Gastlosen!

Der verdiente Powernap nach der ersten «richtigen» Mehrseillänge!