13.-17. Juli 2020

Klappt es oder klappt es nicht? Die Wetterprognosen für unsere Woche «Klettern zwischen den Walliser 4000er» ist wacklig, doch wir probieren es. Und ja; es hat sich gelohnt. Wir klettern jeden Tag, die Jacke haben wir zwar hie und da an, doch an die Finger frieren wir nie. Und schliesslich klettern wir doch auf 3000er, da darf es auch mal kühl sein. Die erste Wochenhälfte sind wir rund um die Weissmieshütte unterwegs: der Klettergarten Laggin und eine Mehrseillänge auf das Jägihorn sind unser Ziel. Im Hintergrund wachen das Fletschhorn, Lagginhorn und der Weissmies über unser tun. Am Mittwoch wandern wir über den Höhenweg in die Almagellerhütte und geniessen an den letzten beiden Tagen den roten Gneis der Dri Horlini. Diese «drei Hörner» bieten herrlich griffige Mehrseillängen perfekt abgesichert mit Blick auf die imposante Mischabelgruppe. Nun steht die Heimreise bevor. Wir steigen in die Almagelleralp ab, Käseschnitte zum Abschluss, es war eine super Woche!

Im Klettergarten Laggin nahe der gastfreundlichen Weissmieshütte.

Heute klettern wir die Mehrseillänge «Bayermann Vabreisch’n» am Jägihorn.

Bald sind wir kletternd auf dem 3206m hohen Jägihorn angelangt.

Trotz den Prognosen regnet es praktisch nicht, kurzer Stopp im Klettergarten, danach Wanderung in die Almagellerhütte.

Wir werden von einer Schafherde begrüsst, die Almagellerhütte und der Felsen der «Dri Horlini» ist nah.

Nach dem Einklettern in «Big Bully» geht es in die wunderschöne Mehrseillänge «Schmetterling» auf die Dri Horlini (3207 m).

Morgenstimmung in der Almagellerhütte, Blick auf die 4000er der Mischabelgruppe.

Die letzte Mehrseillänge der Woche, der «Verdauungsweg» bietet ebenfalls super Kletterei.

Abstieg via Almagelleralp und Zmittag Stopp ins Tal und nach Hause.