15.-18. Juni 2023

Wir folgen dem Dinosaurier-Lehrpfad von Fieschertal ins Klettergebiet der Burghütte. Die Rucksäche sind schwer, bleiben wir doch vier Tage in diesem kleinen Paradies. Angekommen beim Sektor «Sonnenplatten» geniessen wir unser Zmittag und starten schon bald mit der «Felsgewöhnung». Schon nach kurzer Zeit stehen alle sicher auf den «Sonnenplatten» und wir klettern die 3-Seillängen Routen «Lärchenweg» und «Chämifäger». Für heute ist’s genug, wir steigen auf zur Burghütte und werden herzlich Empfangen. Am nächsten Tag sind wir im Sektor «Burgplatte» am Klettern. Hier ist die Reibung deutlich besser und viele kleine Leisten ermöglichen ein genussvolles Klettern. Hoch geht es via «Heimweh» und «Elaneu». Noch sind die Nerven angespannt, nach dem Abseilen und der Lunchpause klettern wir die Routen gleich nochmals, mit dem Ziel «entspannter» am Fels zu stehen. Ausgeklettert wird in den 1-SL «Frederico», «Sandrine» und «Via Felini», jetzt sind alle müde. Dank dem feinen Znacht und der herzlichen Bewirtung, sind die Batterien schnell wieder voll. Wir nehmen am Samstag die lange und schöne Route «Burgwand» in Angriff. Der Aufstieg quert immer wieder die Wand und bietet neben herrlich griffigem Fels eine üppige Blumenpracht. Kuchen gibt es in der Burghütte und danach ein Schwumm im Bach oder steiles Ausklettern in den Rissen der «Sonnenplatte». Am letzten Tag klettern wir die beiden Mehrseillängen «Thymian» und «Garfield». Beide sehr lohnend und vom Top geht es ebenweg zur Burghütte. Hier packen wir unsere Rucksäcke und nehmen Abschied vom Hüttenteam. Danke für die vier lässigen Klettertage!

Fels gemacht zum klettern, hier starten wir mit der «Felsgewöhnung».

Unterwegs in den «Sonnenplatten» in der schönen Burghütte-Umgebung.

Steiler und griffiger ist die Nordseite. Hier unterwegs in der Route «Elaneu».

Und die benachbarte «Heimweh». Runter gehts via Abseilen.

Die Blumen rund um die Burghütte sind in voller Pracht.

Im mittleren Teil der Route «Burgwand» quert diese stark.

Genialer Gipfel der «Burgwand». Im Hintergrund das Kleine Wannanhorn.

Steil gehts den Rissen entlang im Klettergarten der «Sonnenplatte».

Am Sonntag sind wir in der Route «Garfield» unterwegs.

Sowie in der benachbarten «Thymian». Beide sehr lohnend!